BIM – Masterplan Bundesbauten

Auf Grundlage digitaler Bauwerksmodelle (Digitale Zwillinge) werden mit Building Information Modeling (BIM) relevante Informationen und Daten erfasst, verwaltet und transparent zwischen den Beteiligten ausgetauscht (kooperative Arbeitsmethode).

Laut Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat und Bundesministerium der Verteidigung wird BIM ab Ende 2022 als Regelprozess bei Bundesbauten Einzug halten. Dabei steht die digitale Zusammenarbeit und Vernetzung zwischen Verwaltung, Planern und Bauschaffenden im Mittelpunkt.

Die durchgängige Nutzung der Modelle vom Entwurf, über die Planung und Ausführung bis zum Betrieb/im Gebäudemanagement und späteren Rückbau setzt voraus, dass Auftraggeber und Auftragnehmer Pläne aus 3D-Modellen ableiten sowie Fragen und Unstimmigkeiten (Issues) am Modell verorten, besprechen und dokumentieren können.

Das Online-Seminar erläutert den definierten Zielzustand, beschreibt die umzusetzenden Anwendungsfälle der einzelnen Level (I - III) und deren Erfordernisse bei der Realisierung. Die BIM-gestützte Zusammenarbeit wird am praktischen Beispiel dargelegt, um Projektbeteiligten nicht nur das Grundverständnis von BIM, sondern auch die Vorteile dieser kooperativen Arbeitsmethode zu vermitteln.